Leuchtturm für neue Musik - Orlando di Lasso-Medaille an Arvo Pärt verliehen

Am Freitag, den 9. August 2013, hat der Allgemeine Cäcilien-Verband für Deutschland dem estnischen Komponisten Arvo Pärt in Hamburg die Orlando di Lasso-Medaille verliehen.
Mit dieser Auszeichnung ehrt der katholische Kirchenmusikverband mit knapp 400.000 Mitgliedern nur in besonderen Fällen Persönlichkeiten mit herausragenden kirchenmusikalischen Verdiensten auf musikforschendem, kompositorischem, musikkulturellem wie musikerzieherischem Gebiet. Sie ist nach dem bis zu seinem Tod 31 Jahre lang als Kapellmeister in München tätigen franko-flämischen Komponisten benannt, der neben Palestrina eine der leuchtenden Komponistengestalten im Europa des 16. Jahrhunderts ist.
Dem als einen der bedeutendsten lebenden Komponisten neuer Musik geltenden, 1935 geborenen Arvo Pärt wird die Medaille aufgrund seiner bedeutenden Rolle zu teil, die er für die geistliche und liturgische Musik spielt: Der Großteil seines Werkes ist der geistlichen Musik gewidmet. Hier hat er neue Maßstäbe gesetzt und zahlreiche Innovationen gingen von ihm aus.
Sein Glaubenszeugnis, so ACV-Präsident Msgr. Prof. Dr. Bretschneider bei der Verleihung, unterstreicht die Glaubwürdigkeit seiner Person wie die seines Schaffens. Damit hat er sich um die Kirchenmusik international verdient gemacht.

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