Antwort des VDD eingetroffen

Marius Schwemmer, designierter Präsident des Allgemeinen Cäcilien-Verbandes (ACV) für Deutschland, hatte sich im Februar dieses Jahres in einem Brief an den Vorsitzenden der Deutschen Bischofskonferenz, Kardinal Reinhard Marx, gewandt und sich dafür eingesetzt, dass Aufführungen zeitgenössischer Kirchenmusik in außerliturgischen Feiern bei der GEMA (Gesellschaft für musikalische Aufführungs- und mechanische Vervielfältigungsrechte) weiterhin gebührenfrei bleiben.

Ende März ist die Antwort des Verbands der Diözesan Deutschlands (VDD) eingetroffen. Dr. Matthias Meyer, Leiter der Geschäftsstelle und stellvertretender Geschäftsführer des VDD, bedauert in dem Brief, dass der seit den 1980er Jahren bestehende Vertrag von Seiten der GEMA gekündigt wurde. Meyer erläutert die Gründe für die Vertragskündigung durch die GEMA und wirbt um Verständnis für die Position des VDD. So heißt es in dem ausführlichen Brief unter anderem: „Eine Fortführung des Vertrages ist somit letztlich daran gescheitert, dass die Vertragspartner keine Einigung über eine angemessene Vergütung und Vertragslaufzeit sowie über eine substantielle Verringerung der Meldepflichten für die kirchlichen Veranstalter erzielen konnten.“

Und weiter heißt es: „Ich versichere Ihnen, dass es auch meinem Interesse entpricht, wieder in einen Pauschalvertrag zurückkehren zu können, der Sie und andere Veranstalter bei der Planung zur Durchführung der Veranstaltungen und Konzerte in einem angemessenen Umfang von einer Meldepflicht und Vergütungspflicht befreit.“

Schwemmer zeigte sich dankbar, dass der VDD die Problematik wahr- und erstnehme.

Alexander Matschak/ACV

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