– Die Tagung für 2025 ist in Planung. Wir werden Sie rechtzeitig über die neusten Entwicklungen informieren und freuen uns auf Ihre Teilnahme in 2025! –
Vergangene Tagungen
35. Überdiözesane Fachtagung Neues Geistliches Lied & Überdiözesanen Konferenz der Diözesanbeauftragten für Neues Geistliches Lied und Christliche Popularmusik
vom 16. bis 18. Februar 2024 im Europahaus Bad Marienberg
Die Fachtagung ist nun zum 35. Mal der Begegnungsort für Kreative, Multiplikatoren und Förderer des Neues Geistlichen Liedes in Deutschland. Neben der Vernetzung und dem Austausch stehen das Vorstellen und Kennenlernen ganz neuer Lieder, Publikationen und Projekte ebenso im Mittelpunkt.
Noch sind Plätze frei. Wer mit dabei sein möchte und sich noch nicht angemeldet hat, sollte nicht mehr lange mit der Anmeldung warten, denn am Donnerstag, 21. Dezember 2023 ist Anmeldeschluss.
34. Überdiözesane Fachtagung Neues Geistliches Lied & Überdiözesanen Konferenz der Diözesanbeauftragten für Neues Geistliches Lied und Christliche Popularmusik
vom 24. Februar bis 26. Februar 2023
Ort: Katholisch-Sozialen Institut auf dem Michaelsberg, Bergstraße 26, 53721 Siegburg (Erzbistum Köln)
Die Konferenz der Diözesanbeauftragten beginnt am Freitag, 24.Februar 2023 mit dem gemeinsamen Mittagessen. Im Anschluss an die Konferenz der Diözesanbeauftragten findet die Bundesdelegiertenversammlung des Verbands für Christliche Popularmusik in den Diözesen Deutschlands (VCPD) statt. Den Delegierten und Fördermitgliedern geht Ende Januar eine gesonderte Einladung mit Tagesordnung zu. Wir bitten darum, dass jede Diözese eine offiziell beauftragte Person (bei spezieller Struktur max. zwei) entsendet. Die zusätzlichen Kosten betragen 25,- EUR (Pauschale inkl. Mittagessen, Kaffee/Tee, Raummiete). Eine ausführliche Einladung mit Tagesordnung wird vom Sprecher der Konferenz über den E-Mail-Verteiler der NGL-Diözesanbeauftragten verschickt. Anmeldung und Überweisung des Teilnehmerbeitrags läuft über das im Folgenden beschriebene Verfahren des ACV (Anmeldung durch PDF-Formular, Überweisung nach Erhalt der Anmeldeeingangsbestätigung).
Die Fachtagung beginnt mit dem Abendessen am Freitag, den 24. Februar und endet am Sonntag, 26.Februar, mit dem Mittagessen.
Die Themen
Die 34. Fachtagung wird geprägt werden vom ganz großen, momentan aber wieder einmal besonders aktuellen Grundsatzfragenkomplex:
Wie wollen, sollen, können, müssen wir musizieren, unter den gegebenen Umständen in Kirche und Gesellschaft und speziell in unseren Umfeldern? Wie trägt unsere Musik zum Glaubensleben bei, wie formen unsere Lieder Gemeinde? Was ist unsere Rolle als Musizierende?
Dieses ebenso umfangreiche wie dicht gefüllte Feld soll von zwei Seiten her beackert und für unsere Arbeit, unser Musizieren fruchtbar gemacht werden:
Wir wollen zum einen pastoraltheologisch auf Entwicklungen und Trends im Gemeindeleben schauen. Wie finden sich Menschen heute zum Gottesdienst zusammen? Welche Erwartungen haben sie, welche Formen finden sie? Und was können wir daraus für den Bedarf an Musik ableiten? Dazu wird es einen Vortrag des Pastoraltheologen Prof. Dr. Patrik C. Höring geben, dessen Forschungsschwerpunkt auf Fragen der Jugendpastoral liegt und der sich viel mit neuen Formen des Glaubens befasst.
Zum anderen betrachten wir das Thema von der musikwissenschaftlichen Seite. Dr. Volkmar Kramarz, emeritierter Dozent an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms Universität Bonn und Autor von „Die Pop-Formeln“ und „Warum Hits Hits werden“, spricht mit uns über Gründe, warum manche Lieder „funktionieren“ und andere nicht und welche Faktoren – musikalische wie Akkordstrukturen, Rhythmen, melodische Eigenheiten usw., aber auch paramusikalische wie Marketingstrategien, Inszenierung, Charisma – welche Rolle dabei spielen, wenn aus vielen Hörenden (und Singenden) eine Gemeinde wird, Im Falle säkularer Popmusik eine „Fangemeinde“, in unserem eine „Glaubensgemeinschaft“.
Der eigentliche Kern der Fachtagung bleibt das gemeinsame Musizieren: das Kennenlernen neuer Lieder, der Austausch darüber, das Voneinander-Lernen und ganz schlicht und einfach das Erklingen-Lassen unserer Stimmen. Dem wollen wir auch in diesem Jahr besonderen Raum geben und das Singen nicht auf die Liedvorstellungen im Plenum beschränken, sondern uns in Werkstattphasen mit einzelnen Liedern besonders bewusst auseinandersetzen, auch mit Blick auf die Schlüsse, die wir aus den Fachvorträgen für unser Musizieren ziehen.
Lied- und Projektvorstellungen Wie immer benötigt das Tagungsteam pro Autor*in eine gut lesbare PDF-Vorlage im Hochformat, maximal drei DIN-A4-Seiten ohne Nummerierung und Seitenzahl, 3cm Randabstand. Diese Vorlage bitte (sofern gewünscht) zum Schutz vor unrechtmäßiger Verwendung mit Wasserzeichen versehen!
Die Lieder werden zu einem PDF zusammengestellt, das den Tagungs-Teilnehmer*innen zum Download auf Handy oder Tablet angeboten wird. Wer die klassische Form des ausgedruckten und gebunden Heftes bevorzugt, schreibt dies bitte ebenfalls an gregor@edition-gl.de. So können die Hefte in umweltschonend genau angepasster Auflage produziert werden.
Hiermit und bei der Tagung ausdrücklicher Hinweis, dass die Lieder(-versionen) jenseits der Tagung ausschließlich auf Anfrage bei den Rechteinhaber:innen verwendet werden dürfen.
Präsentation anderer Projekte
Zusätzlich gibt es wieder eine permanente Ausstellungs- und Präsentationsfläche. Bitte für fertige Produktionen Wiedergabegeräte und Kopfhörer etc. mitbringen. Neue Projekte können im Lauf der Tagung vom Tagungsteam angekündigt werden, dafür bitte Ein-Satz-Beschreibungen mitbringen und einreichen. Der die Tagung betreffende Teil der Ausschreibung ist hiermit beendet. Es gibt allerdings noch eine wichtige Mitteilung zur traditionellen Notenpublikation „Songlight“ aus der „Arbeitsgruppe Publikation“, die in diesem Kontext mit übermittelt sein soll:
Bei der letzten überdiözesanen Fachtagung NGL hat sich eine AG gebildet, die sich auch aufgrund der strukturellen Veränderungen Gedanken über mögliche zukünftige Liedpublikationen auf Bundesebene machen sollte. Ausgangspunkt war neben anderen Faktoren u.a. die recht unterschiedliche Nachfrage nach dem Chorheft „Songlight“ und dem jährlichen intensiven Bemühen, hierfür die Mindestbestellzahl zu erreichen. Erschwerend hinzu kommt, dass der tvd-Verlag im kommenden Jahr nicht für eine Kooperation zur Verfügung steht.
Die AG „Publikation“ ist grundsätzlich der Ansicht, dass eine – wie auch immer geartete – (jährliche) Publikation von neuen Liedern auf Bundesebene sinnvoll und hilfreich ist, ebenso die Bereitstellung von bezahlbaren Chornoten.
Zumindest für das kommende Jahr wurde hierfür ein guter Kompromiss in Kooperation mit den Herausgebern der „songs“- Liedhefte gefunden:
Die „songs“-Redaktion erklärt sich erfreulicherweise bereit, ihre Liedauswahl für das Heft 2023 aus bundesweiten Einsendungen über die Diözesanverantwortlichen vorzunehmen. Ein entsprechendes Schreiben ist erfolgt.
Zusätzlich sollen aus der kommenden Fachtagung 5 (!) Lieder ausgewählt werden – wie bisher beim „Songlight“ über ein Votingverfahren nebst redaktioneller Nacharbeit – die dann mit Chorsatz (!) ebenfalls ins Heft kommen!
Dies ist wie gesagt eine erste und unseres Erachtens recht attraktive Übergangslösung. Für die Zukunft bleibt die spannende Frage bestehen, inwieweit unter dem Dach des Bundesverbandes in Kooperation mit dem ACV attraktive Publikationen erarbeitet werden können, die dabei die bundesrepublikanische Bandbreite der Szene darstellen – nicht nur mit Printprodukten, sondern auch mit digitalen Angeboten z.B. zu Chor- und Klaviersätzen, Arrangements, Hörbeispielen, Tutorials u.v.m. Wir dürfen gespannt sein!
Eure AG „Publikation“ (Daniel Frinken, Christoph Kießig, Kai Lünnemann, Jochen Wiedemann, Jonas Dickopf)
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Prof. Dr. Klaus Pietschmann
Herausgeber__________________
Professor für Musikwissenschaft Johannes-Gutenberg-Universität Mainz