Hohe Auszeichnung für Stefan Klöckner

Professor Dr. Stefan Klöckner, Theologe, Musikwissenschaftler und Fachmann für Gregorianischen Choral, wird vom Allgemeinen Cäcilien-Verband (ACV) für Deutschland für sein wissenschaftliches und künstlerisches Schaffen mit der Orlando di Lasso-Medaille geehrt. Sie ist im Bereich Deutschlands, Österreichs und der Schweiz die höchste Auszeichnung für herausragende Verdienste um die katholische Kirchenmusik auf musikforschendem, kompositorischem, musikkulturellem wie musikerzieherischem Gebiet. In den vergangenen Jahren wurden unter anderen die Komponisten Arvo Pärt, John Rutter und Enjott Schneider sowie auch Klöckners Lehrer und Vorgänger, Professor Dr. Godehard Joppich, mit der Orlando di Lasso-Medaille geehrt.

Der ACV würdigt damit Klöckners (inzwischen beendete) Tätigkeit als Einzelmitglied im ACV für Gregorianik, als ehemaligen Schriftleiter der Verbandszeitschrift und Fachzeitschrift für katholische Kirchenmusik Musica sacra, die er auf einen entscheidenden neuen Weg brachte, als Mitinitiator des erfolgreichen Projekts „Singen mit Kindern“ des ACV sowie als ehemaligen Vizepräsidenten.

Klöckner, der im Dezember dieses Jahres das 60. Lebensjahr vollendet, ist Professor für Musikwissenschaft/Gregorianik und Geschichte der Kirchenmusik an der Folkwang Universität der Künste Essen. Er leitet unter anderem das von ihm gegründete ensemble VOX WERDENSIS, das sich als Interpret des Gregorianischen Chorals und der Musik des Mittelalters internationales Renommee erworben hat.

Alexander Matschak

Bild © Privat

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