Der Präsident des ACV im Interview mit katholisch.de

Mit der Corona-Krise kam im März auch die Chorarbeit von Kirchenchören überall in Deutschland von heute auf morgen zum Erliegen. Doch während es in vielen Bereichen des öffentlichen Lebens in den vergangenen Wochen immer mehr Lockerungen gab, ist die Chorszene von einer Normalität noch weit entfernt – ein langfristiger Schaden ist nicht auszuschließen. Mit einer Umfrage wollen sich die Chorverbände Pueri Cantores und ACV nun einen Überblick verschaffen.

katholisch.de: Herr Schwemmer, was wollen Sie mit der Umfrage erreichen?

Schwemmer: Wir wollen die Situation der Chöre konkret erfassen. Im Moment haben wir eine Ahnung, aber die Regeln der Bundesländer und Bistümer und auch deren Umsetzung unterscheiden sich ja doch. Mit der Umfrage können wir den kirchlichen und staatlichen Stellen dann zudem fundiert aufzeigen, welche Unterstützung Chöre brauchen, damit sie auch nach der Corona-Zeit Bestand haben.

katholisch.de: Kann so eine Umfrage denn mehr sein als eine Momentaufnahme? Die Bestimmungen "von oben" werden doch sicher stetig dem aktuellen Infektionsstand angepasst ...

Schwemmer: Seit Juni, Juli sind unseres Wissens nach keine Verordnungen mehr gekommen, die die Bestimmungen grundlegend ändern. Da geht es mehr um Details. Von daher ist die Lage bisher relativ stabil. Mit der Umfrage wollen wir jetzt zum Probenbeginn nach den Sommerferien eine gute Übersicht bekommen.

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katholisch.de/Schwemmer

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