Aufnahme des Verbands für Christliche Popularmusik in den Diözesen Deutschlands
Der VCPD wurde am 6. März 2022 auf der 33. Überdiözesanen Fachtagung Neues Geistliches Lied gegründet. Die Gründungsmitglieder setzen sich aus 17 Diözesanvertreter*innen (stimmberechtigt in der Bundesdelegiertenversammlung des VCPD) und 16 Fördermitgliedern zusammen. Der Bundesvorstand besteht aus sechs Personen. Zweck des Verbandes ist es, die Akteure im Bereich Christlicher Popularmusik in Deutschland in ihrer musikalischen, religiösen, liturgischen und kulturellen Arbeit zu unterstützen. Der Verband fördert Austausch, Begegnungen, Partnerschaften und Vernetzung zwischen den Akteuren auf diözesaner, nationaler und internationaler Ebene. Er sucht dabei die Partnerschaft mit anderen Verbänden und Institutionen.
Auf Antrag des VCPD hat die Mitgliederversammlung den neugegründeten Verband mit drei Enthaltungen, einer Gegenstimme als Mitglied in den ACV aufgenommen.
ACV-Generalsekretär Dr. Joachim Werz äußert sich hierzu wie folgt:
„Die Aufnahme des VCPD in den ACV als Dachverband ist in mehrfacher Hinsicht ein wichtiges Zeichen für die katholische Kirchenmusik in Deutschland: Zum einen weil damit die Dachverbandsstruktur durch ein wichtiges und im kirchlichen Leben präsentes Genre der Kirchenmusik repräsentiert wird; zum anderen weil dadurch langjährige und in mancher Wahrnehmung immer noch existierende Grabenkämpfe zwischen den Genres inhaltlich – musikalisch und theologisch – endlich beendet werden können. Als ACV sind wir dankbar, dass der Bundesvorstand des VCPD mit uns den intensiven Austausch suchte und als Mitglied im Dachverband mitarbeiten wird. Die klare Zustimmung der Mitgliederversammlung zur Aufnahme des VCPD in den Dachverband ist ein deutliches Zeichen für die Pluralität des ACV und damit auch für die Vielfalt der Kirchenmusik in unserer Kirche und unserem Land.“
Der Bundesvorsitzende Jochen Wiedemann, der an der Versammlung in Leipzig teilnahm und den Antrag auf Aufnahme in den ACV erläuterte, äußert sich zur Aufnahme des VCPD in den ACV folgendermaßen:
„Wir als Verband für Christliche Popularmusik in den Diözesen Deutschlands (VCPD) freuen uns sehr, dass die Mitgliederversammlung des ACV unseren Aufnahmeantrag angenommen hat und uns so herzlich willkommen heißt. Als noch neuer Verband ist uns die Anbindung an den ACV als Dachverband der Kirchenmusik wichtig. So kann die bisherige freundschaftliche Zusammenarbeit auch institutionell gefestigt werden. Wir sind davon überzeugt, dass dies zum beiderseitigen Vorteil ist. Für die gemeinsame Klientel von ACV und VCPD wird dies sicherlich hilfreich sein. Deshalb bringen wir unsere Erfahrung und Perspektive gerne ein. Wir freuen uns auf die gemeinsame Arbeit und gelingende Kooperationen!“
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