ACV begrüßt die Entscheidung der UNESCO zu Orgelbau und Orgelmusik

Orgelbau und -musik sind lebendig und aktuell

Der Allgemeine Cäcilien-Verband (ACV) für Deutschland begrüßt die Entscheidung der UNESCO, Orgelbau und Orgelmusik in die internationale „Repräsentative Liste des immateriellen Kulturerbes der Menschheit“ aufzunehmen. „Das Instrument Orgel, das Hand- und Kunstwerk in einzigartiger Weise miteinander verbindet, weist nicht nur ein großes Erbe, sondern auch eine lebendige und aktuelle Kultur auf: im Raum der Kirche und darüber hinaus. Das zeigen die Neubauten in der Elbphilharmonie oder in neuen Konzerthalle in Paris“, sagt der Präsident des ACV, Monsignore Professor Dr. Bretschneider, Bonn. Der designierte neue Präsident des ACV, Kirchenmusikdirektor Marius Schwemmer, Passau, betont: „Die überlieferte Geschichte von Orgelbau und -musik ist ein bedeutender kirchenmusikalischer Schatz, der durch zeitgenössische Werke als Ausdruck des heute gelebten Glaubens und der heutigen Kultur beständig erweitert wird.“
Auch Dominik Axtmann, Schriftleiter der Musica sacra (die einzige deutschlandweite Fachzeitschrift für katholische Kirchenmusik und Organ des ACV), hatte im Namen des ACV die Aufnahme unter anderen durch ein Begleitschreiben, das dem Antrag beigefügt wurde, nachdrücklich unterstützt. Mit 50.000 Instrumenten weist Deutschland die größte Dichte an Orgeln weltweit auf; 400 Orgelbaubetriebe bauen jedes Jahr rund 100 Orgeln neu. 3.500 hauptamtliche und viele tausend nebenamtliche Organisten spielen diese Instrumente.

am (ACV)

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